Teil 11: Kultur in Abbruchgebäuden

Von annetteweinreich, 03.04.2014, 17:18

Ja, Abbruchgebäude haben wir in Ulm genug, aber leider dürfen sie in der Regel nicht zwischengenutzt werden.

Bei städtischen Gebäuden kann man sich da durchaus die Zähne ausbeißen, deshalb habe ich Anfang 2012, als wir den Bebaaungsplan für das Wohn- und Geschäftshaus am Ehinger Tor beschlossen hatten, voll auf den privaten Investor, Herr Munk von Munk Immobilien gesetzt.

Und siehe da, mit etwas goodwill seitens der Genehmigungsbehörden und viel Engagement seitens der Kulturschaffenden wurde die Kulturfahrschule geschaffen.
Nach 4 Monaten hat sie dann auch wieder schließen müssen, da eine Nutzung über den Winter sowieso nicht möglich gewesen wäre.

Inzwischen gab es auch Nachfolgeprojekte, selbst in einem städtischen Gebäude. Leider funktioniert die selbstbestimmte Zusammenarbeit der KünstlerInnen und Künstler nicht immer reibungslos, dennoch waren diese Projekte aus meiner Sicht eine Bereicherung für Ulm.

Aller Anfang ist schwer, dennoch müssen solche Zwischennutzungen unbedingt weiterhin möglich gemacht werden!

10.05.12 Platz für die Subkultur im Abrisshaus
31.05.12 Kulturfahrschule eröffnet
03.08.12 Ulmer Erfolgsgeschichte dieses Sommers: die Kulturfahrschule

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